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Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“
Mozart/Czerny: Fantasie brillante über Themen aus Mozarts Figaro
Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 op. 53 „Waldstein“
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Chopin: Ballade Nr. 4 op. 52
Ravel: La Valse
Gershwin: Rhapsody in Blue

Die amerikanische Pianistin Claire Huangci zählt zu den aufregendsten Persönlichkeiten der internationalen Klavierszene. Sie ist weltweit auf den großen Bühnen zu Hause – von der Carnegie Hall bis zur Elbphilharmonie – und bekannt für ihre rasante Technik, ihre musikalische Intelligenz und ein feines Gespür für ungewöhnliches Repertoire. Mit ihrem Spiel begeistert sie nicht nur Klassikkenner, sondern gerade auch jene, die Neues entdecken wollen.

In ihrem Programm vereint Claire Huangci einige der prägendsten Stimmen der Musikgeschichte – und zeigt, wie unterschiedlich Klaviermusik klingen kann. Wolfgang Amadeus Mozarts Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“ öffnen den Abend mit spielerischer Eleganz und virtuoser Leichtigkeit. In Carl Czernys Fantasie über Themen aus Mozarts Figaro entfalten sich diese bekannten Motive zu einer brillanten Hommage, die klassische Klarheit mit pianistischem Glanz verbindet.

Mit Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 21, der berühmten „Waldstein“-Sonate, folgt eines der kühnsten Werke seiner mittleren Schaffensphase – energiegeladen, strahlend und voller musikalischer Weitsicht.

Im zweiten Teil wird der Ton dunkler und zugleich poetischer: Frédéric Chopins Ballade Nr. 4 zählt zu seinen tiefgründigsten und strukturell raffiniertesten Stücken – ein musikalischer Erzählstrom, der in intensiver Dramatik gipfelt. Maurice Ravels La Valse entfaltet danach ein schillerndes Panorama aus Eleganz, Abgründigkeit und immer weiter wirbelnder Bewegung.
Als Abschluss lässt Rhapsody in Blue von George Gershwin die Grenzen zwischen Klassik und Jazz verschwimmen.


Einlass: 19.00 Uhr